Alle Artikel mit dem Schlagwort: ArchitekTOUR

Architekturfotografie des Museums Brandhorst

Architekturfotografie im Kunstareal

Das Kunstareal München mit der Pinakothek der Moderne und dem Museum Brandhorst bietet dem Fotografen zahlreiche architektonische Motive, an denen er die Besonderheiten der Architekturfotografie üben kann. „Am Anfang war die Geometrie“, so Henri Cartier-Bresson in einem Interview über seine Haltung zur Fotografie. „Für mich ist die Photographie die Anerkennung eines Rhythmus von Flächen, Linien und Tonwerten“ und „wir müssen uns ständig um den Bildaufbau Gedanken machen“, erklärt er in seinem Manifest als Vorwort zu Images à la sauvette 1952. Eine gewisse Faszination für die Geometrie kann in der Architekturfotografie nie schaden. Um ein dreidimensionales Gebäude auf einem zweidimensionalen Bild darzustellen ist ein Blick für die Proportionen wichtig, der die Architektursprache auf die Bildkomposition übertragen. Mal ist es eine Mauer parallel zur Bildebene, mal ein Perspektivraum mit deutlich grafischen Linien, die in die Tiefe fluchten wie bei dem Foto von der Fassade des Museum Brandhorst. Ich nahm diese sowohl in Farbe als auch in Schwarzweiß auf. Die Schwarzweiß-Fotografie ist eine Abstraktion der Wirklichkeit, die gerade in der Architekturfotografie das geometrische des Bildinhaltes betont, und oft …

Architekturpräsentation

ArchitekTOUR Lenbachhaus

Das Lenbachhaus in München liegt städtebaulich zwar an der Achse Königsplatz – Hofgarten. Jedoch nicht darauf, sondern tangiert die Achse nur. Sichtbar wird der neue Anbau von Sir Norman Foster + Partners nun deshalb, weil er seinen Baukörper in Richtung Brienner Straße schiebt. So gelingt ihm, ohne im Mittelpunkt, auf der Achse zu stehen, trotzdem dort alles Augenmerk auf sich zu ziehen. [Show slideshow] Architecture is an expression of values. – Sir Norman Foster Nach dem Verständnis des Architekten und Stadtplaners Wolf D. Prix vom renommierten Büro Coop Himmelb(l)au ist ein Hochhaus, genau auf der Achse aufgereiht, leblos. Sekanten und Tangenten dagegen schaffen Dynamik. (BMW-Welt in München). Wie ein „Streifschuss“.

Fotografie der Aussegnunghalle Riem

Leise Architekturen

Gegenüber dem Eingang des alten Friedhofes sind die neuen Friedhofsgebäude als strenges, fast klösterliches Geviert in dem sonst fließenden Landschaftspark Riem angeordnet. Die einfachen, klaren Gebäude bilden zusammen mit den rauen Umfassungsmauern einen Ort der Stille. [Show slideshow] Die Anlage wird von drei Höfen gegliedert. Der mittige, ruhige Eingangshof ist Ausgangspunkt für die Wege des Besuchers in den Friedhof, in die Aussegnungshalle, zu den Aufbahrungszellen und zum Eingang des alten Friedhofsbereiches.Die Gebäude sind als aus der Erde wachsende Körper konzipiert: Eiche, Cortenstahl sowie Beton und Naturstein bestimmen das Bild. Alle Materialien sind massiv und unbehandelt belassen. Ihr natürliches Altern steht für den Kreislauf des Lebens. …. Architekten: Andreas Meck Erweiterung Friedhof Riem, Aussegnungshalle, mit Stefan Köppel Fertigstellung Oktober 2000

ArchitekTOUR durch Frankfurt City

Ein Tag in Frankfurt City. Urbane Landschaften in der Architekturfotografie. Ein fotografischer Spaziergang durch den Westhafen in Frankfurt am Main. Was ich antreffe: ein lebendiges Zusammenspiel von alter Industrie und neuer Bankenbauten. Grob abgenutzt versus frisch fertigstellt. Hier fand mein Auge erfrischend unverbrauchte fotografische Kontraste. [Show slideshow]