Designblog, Präsentationsblog

Inspiration

Präsentation

Starte einfach! Beginne mit dem Geist des Entdeckers. Sei neugierig wie ein Kind.

Pablo Picasso drückte es so aus: „Alle Kinder sind Künstler. Das Problem ist , wie man ein Künstler bleiben kann, wenn man erst einmal erwachsen wird.“ Zweifellos halten sich die meisten Erwachsenen für nicht besonders kreativ. Selten sagt einer von sich, er sei ein Künstler. Dabei schlummert dieses kreative Wesen in uns, egal wie alt wir sind oder welchen Beruf wir haben. Du musst dazu nicht Design studiert haben oder in der kreativen Branche arbeiten.

Nun geht es in diesem Blog nicht darum Künstler zu sein oder zu werden. Sondern um Präsentieren auf unkonventionelle Art. Darum, dein Projekt, dein Produkt, deine Fakten einem Publikum, Kollegen oder Kunden wirkungsvoll und ästhetisch ansprechend zu präsentieren.

Eine gelungene Präsentation ist eine Kunst. Das Entstehen ein kreativer Prozess. Es reicht nicht, bloße Fakten aneinanderzureihen. Kreatives Denken ist nötig. Die rechte Gehirnhälfte ist mindestens genauso gefordert wie die linke.

Beginnen wir einfach
Neugierig wie ein Kind: Begeistere dich für dein Thema. Sei offen, zu experiemtieren und scheue nicht ungewöhnliche Sichtweisen. Wer dem Geist des Entdeckers folgt, geht neue Wege anstatt ausgetretener Pfade und nimmt von alten Gewohnheiten Abstand. Du musst dich nicht an „das Übliche“ halten.
Sei mutig und phantasievoll. Lass dich inspirieren und werde für andere zur Inspiration.

Du fragst dich nun: Wie fange ich das an?
• Schalte doch einmal deinen Computer, dein Tablet, das Internet aus.
• Nimm einen Bleistift oder einen Marker und einen Block oder eine Stapel Post-it zur Hand.
• Trete in Gedanken eine Schritt zurück und umkreise dein Thema.
• Skizziere, notiere mit Stichworten die Grundidee deiner Präsentation, die Kernaussage deines Vortrags.
• Mach dir Notizen, wo immer du bist, sobald dir eine Idee zu deinem Vortrag kommt. Dann geht der Gedanke nicht verloren.

taxi Flughafenterminal

Dieses analoge Verfahren hat den Vorteil, dass automatisch unsere rechte Gehirnhälfte angesprochen wird. Durch den Stift in der Hand, durch Papier statt Pixel. Die rechte Gehirnhälfte ist eher für ganzheitliches Erfassen und Intuition zuständig.

Ein Klassiker für handschriftliche Notizen ist das Moleskine-Notizbuch. Ein Skizzenblock oder ein Block Post-it tut es aber auch. Wer absolut nicht analog beginnen mag, der kann zum Beispiel Evernote als digitales Notizbuch zur Ideensammlung nutzen.

Mit Bleistift und Papier kann ich meine Ideen besser sammeln und visualisieren, da mich weniger ablenken kann. Handzeichnen ist für mich als Designerin in der Entwurfsphase kreative Meditation.“ Kerstin Leicht, Innenarchitektin

Zusammenfassung
• Starte analog ohne digitale Ablenkung.
• Sei neugierig wie ein Kind und wage Experimente.
• Kreativität ist nicht auf die Designbranche beschränkt sondern gehört natürlich zum Prozess, eine wirkungsvolle Präsentation zu erarbeiten.